geburt
Frédérick Leboyer
das fest der geburt
Eines der ungewöhnlichsten Werke Frédérick Leboyers, das für Tausende von Eltern zum Kultbuch wurde, ist wieder da! »Das Fest der Geburt« erzählt vom großen Abenteuer im Leben einer Frau, einer Verwandlung, deren Ausmaß und Tiefe überwältigen können. Aber es zeigt auch, wie Frauen die Geburt erleben möchten: als wunderbare Reise, als eine Geschichte der Liebe.
Über den Autor
Frédérick Leboyer, geb. 1918, war lange Jahre Frauenarzt und Geburtshelfer in einer Pariser Klinik. Schon früh wandte er sich von einer Medizin ab, die zunehmend technokratischer wurde und sich damit immer weniger menschlich zeigte. In Indien, wo er sich wiederholt längere Zeit aufhielt, bekam er wesentliche Anregungen für eine neue Sichtweise von Geburt und Mutterschaft und löste in seinen Publikationen und Vorträgen eine weltweite Bewegung für die »Geburt ohne Gewalt« aus. Heute lebt Frédérick Leboyer als Schriftsteller in der Schweiz.
Michel Odent
im einklang mit der natur
"Odent ist es immer wieder gewohnt, heiße Diskussionen auszulösen. Die Thesen, die er in diesem Buch vertritt, sind aber vielleicht seine radikalsten." (The Guardian)
Kurzbeschreibung
In den Industrienationen gelten Kaiserschnitt und aktives »Wehenmanagement« als normale Bestandteile einer Geburt. Eindringlich warnt der Autor vor den Risiken einer derart technisierten Geburtspraxis: »Im Zeitalter des industrialisierten Gebärens bleibt der Mutter nicht zu tun. Sie ist eine Patientin «. Odent plädiert für eine Wende in der Geburtshilfe, die dem Handeln und Erleben von Mutter und Kind unter der Geburt wieder mehr Raum lässt. Ein aufrüttelndes und visionäres Buch für werdende Eltern, Hebammen und GynäkologInnen.
Daniel Stern
mutter und kind
In der kurzen Spanne der ersten sechs Lebensmonate wird aus dem Neugeborenen ein soziales menschliches Wesen. Nach dieser ersten Lernzeit meistert es fast alle 'Schritte' im Tanz der sozialen Interaktion. Diese biologisch vorgezeichnete 'Choreographie' dient als Prototyp für alle seine späteren interpersonalen Beziehungen.
Über den Autor
Daniel N. Stern, geboren 1954 in New York, ist Professor für Psychiatrie am Cornell University Medical Center, außerdem Professor für Psychologie an der Universität Genf. Zahlreiche Veröffentlichungen.
Gerald Hüther/Inge Krens
Das Geheimnis der ersten neun Monate:
Was passiert tatsächlich während der ersten neun Monate im Mutterleib?
Anhand neuester Erkenntnisse aus der Hirnforschung gibt dieses Buch nie da gewesene Einblicke in die pränatale Welt. Und es ist in der Tat eine faszinierende Entwicklungsgeschichte, die der Embryo durchläuft.
Anschaulich zeichnen der renommierte Hirnforscher Gerald Hüther und die Psychologin Inge Krens den Weg von der Befruchtung bis zur Geburt, die frühesten Prägungen und Weichenstellungen nach. Viel mehr als bisher angenommen, sammeln Ungeborene aus eigenem Antrieb einen ersten Schatz an Erfahrungen, üben Fertigkeiten ein und lernen vor der Geburt.
Einfühlsam und gut verständlich wird erklärt, warum gerade die Beziehung zwischen Mutter und Kind die Entwicklung des Ungeborenen entscheidend prägt. Auch die Rolle der Gene wird neu diskutiert.
»Die Betrachtung der menschlichen Spezies durch das Fernrohr von Wissenschaft und Aufklärung ist Gerald Hüthers Spezialität.« Der Spiegel
termine
Die Welt anzuhalten – das ist die ganze Kunst des Meditierens.
Osho